Mathematik? Damit tun sich viele Schüler und Studenten schwer. Schon der Gedanke an Zahlen und Rechenformeln macht Angst. Viele haben Sorgen, wegen mangelnder Mathematik-Leistungen in der Schule, Ausbildung oder Studium zu scheitern.
Doch nun die gute Nachricht: Das Problem ist lösbar!
Allerdings einen einfachen Trick oder Tipp die Mathe-Krise loszuwerden gibt es nicht! Leider. Hilfreich ist die Sache mit Selbstdisziplin und klaren Lernstrategien anzugehen.
Dabei kommt es bei Schulkindern auch auf die Eltern an. Hilfreiche Eltern solidarisieren sich mit ihrem KInd und überlegen gemeinsam, was hilfreich sein könnte.
Psychische Stärkung durch die Eltern ist besonders wichtig, gerade wenn es nicht so gut läuft. " Wir schaffen das gemeinsam, wir finden einen Weg!"
Hilfreich ist es auch, sich mit einer positiven Grundhaltung an die Hausaufgabenzu setzen. Sätze wie: " Ich verstehe das nicht", bringen einen leider nicht weiter!
Eine Strategie könnte zum Beispiel sein, sich 20 Minuten an eine schwierige Aufgabe zu setzen und sich bemühen, sie zu lösen. Klappt das nicht, ist es gut eine Pause zu machen und die Fragen die man hat aufzuschreiben. Diese gezielten Fragen stellt man dem Lehrer oder Dozenten. Manchmal bringt es einen schon weiter, in Worte zu fassen was man nicht versteht. Hilfreich kann es für ältere Schüler oder Studenten sein, sich in Lerngruppen oder einem Lernpartner zusammen zu tun. Gleichaltrige versteht man oft besser.
Eine gute Strategie ist auch, sich nach den Mathematikhausaufgaben noch einige Minuten Zeit zu nehmen, um sich auf den nächten Unterricht vorzubereiten. Der Grund dafür ist, wer vorbereitet in den Matheunterricht kommt, versteht bessser wovon der Lehrer spricht und worauf er hinaus will.
Schüler fühlen sich dann sicherer und haben weniger Angst, sich im Unterricht zu beteiligen, Beiträge zu leisten oder Fragen zu stellen.
Das hat auch den Vorteil, dass der Schüler keine mündliche Abfrage oder unangekündigte Probe fürchten muss.
Doch sitzt das Problem tiefer, könnte eine Dyskalkulie dahinterstecken. Hier ist nach einer vorherigen Diagnostik, eine qualifizierte Lerntherapie angezeigt.
Bei älteren Schülern, wo sich negative Selbstzweifel schon verfestigt haben ist ein Lerncoaching hilfreich.
Mathematik baut systematisch aufeinander auf und bestehende Lücken, können echte Probleme machen.
Angst vor Mathematik ist ist aber kein Grund für Abiturienten, bestimmte Studiengänge von vornherein auszuschließen, wie etwa ein Ingeniersstudiengang oder ein Softwareentwickler oder sogar ein Psychologiestudiengang. Da kommt man an Mathe einfach nich vorbei.
An vielen Universitäten werden Vorkurse angeboten. Da kann man sich einen ersten Überblick verschaffen.